In einer Supervision reflektieren Teams, Gruppen oder auch Einzelpersonen unter Anleitung ihr Verhalten im beruflichen Alltag und in ausserordentlichen Situationen. Sie nehmen Distanz, ordnen, überdenken und hinterfragen ihr bisheriges Handeln in einem geschützten Rahmen, um sich so Alternativen zu schaffen. Zurück im Alltag probieren sie neue Handlungsweisen aus, die sie dann wiederum reflektieren.
Das rhythmische, praxisbezogene Lernen über einen gewissen Zeitraum in flexiblen Intervallen, stellt für mich ein Qualitätsmerkmal der Supervision dar.
Eine Sonderstellung nimmt die Fallsupervision ein. Sie fokussiert auf das Klientsystem der Supervisanden/Supervisandinnen und kann auch als eine kurzfristige Intervention genutzt werden.
Teamsupervision: Im Gesundheitsbereich, in KMU
Gruppensupervision: Die Teilnehmenden arbeiten nicht in einem Team zusammen, sind aber mit ähnlichen Herausforderungen konfrontiert (gleiche Funktion in unterschiedlichen Unternehmen, Abteilungen).
Fallsupervision: In der Mediation, im Gesundheitsbereich
Lehrsupervision: In der Mediation (Einzel- oder Gruppenlehrsupervision)